Ortsdurchfahrt Elsterwerda – wichtiges Infrastrukturprojekt

Staatssekretär Rainer Genilke (CDU) erneut zu Arbeitsgesprächen in Elsterwerda

Auf Einladung der Bürgermeisterin der Stadt Elsterwerda, Anja Heinrich (CDU) fand im Beisein des Bauamtsleiters Sebastian Walter eine Arbeitsberatung zur Ortsdurchfahrt statt. Bürgermeisterin Anja Heinrich schilderte wiederholt die dringende Notwendigkeit der grundhaften Erneuerung der gesamten Ortsdurchfahrt.

„Abgesehen von den visuellen Widrigkeiten und des unmodernen Zustandes, ist die Beschaffenheit des Straßenkörpers sichtbar marode. Die Folge dessen sind unansehnliche Restalleen und deutlicher Straßenlärm.“

Bereich Packhofstraße bis Denkmalplatz derzeit in der Planung

Rainer Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung machte sich persönlich ein Bild des Straßenzustandes und informierte ausführlich zum aktuellen Arbeitsstand hinsichtlich des grundhaften Ausbaus der Ortsdurchfahrt.

So wird die B 101 im Bereich Packhofstraße bis Denkmalplatz, derzeit in der Planung begriffen, vorgesehen für einen gesamten grundhaften Ausbau des gesamten Verkehrsraumes einschließlich der Seitenbereiche und der Entwässerung. Es soll bis zum Jahresende 2022 die Entwurfsplanung abgeschlossen sein. Auf Wunsch der Stadt Elsterwerda wird auch ein Ausgleich von Alleebäumen entsprechend berücksichtigt, da er ortsbildprägend ist. Baubeginn ist im Jahr 2024.

Bauamtsleiter Sebastian Walter erachtet den Planungsstand als ermutigend und den Zeitraum 2024 als dringend erforderlich, einzuhalten.

Wertschätzend äußerten sich die Bürgermeisterin und Bauamtsleiter zu einer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb für Straßenwesen, den regelmäßigen Kontakt und eine gute Abstimmung im Kontext der Planungen mit dem Staatssekretär.

Anja Heinrich: „Entscheidend ist in diesem sensiblen Stadtbereich der Erhalt von mindestens der bestehenden Parkstellen und einer sehr ansprechenden Stadtgebietsgestattung mit einem hohen Komfort an Aufenthaltsqualität.“

Ortsumfahrungen Elsterwerda ebenfalls thematisiert

Staatssekretär Rainer Genilke versicherte, an der dringenden Notwendigkeit der Ortsumfahrung um Elsterwerda festzuhalten und diese zu unterstützen. Bei dem ausführlichen vor Ort Besuch konnte er sich nochmals davon überzeugen, dass die beschriebenen Auswirkungen durch eine fehlende Ortsumfahrung die Anlieger der jetzigen Elsterwerdaer Ortsdurchfahrt sehr in der Qualität des Wohn- und Lebensumfeldes beeinträchtigen und die Anbindung aus dem Gewerbegebiet an die Autobahnen und in die Metropolen einer Verbesserung bedürfen