Eindrücke der Unwetterkatastrophe 2021 NRW

Unwetterkatastrophe Juli 2021 – DANKE für Ihre Solidarität und Spendenbereitschaft!

Mit großer Bestürzung und Traurigkeit haben wir im Süden Brandenburgs die Ereignisse der Unwetterkatastrophe im Juli dieses Jahres wahrgenommen. Nicht nur die materiellen Folgen, sondern insbesondere der Verlust von wertvollem Menschenleben bedrücken bis heute und schockieren bis zur Sprachlosigkeit.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt allen, die ein Familienmitglied, einen guten Freund, einen lieben Nachbarn verloren haben. Unser aufrichtiges Mitgefühl galt und gilt zudem den Familien, den Angehörigen, den Freunden, allen Menschen die ihr Hab und Gut und möglicherweise auch ihre Existenz verloren haben. Für all das, was physisch und psychisch zu verarbeiten und auch in einem langen Weg wiederaufzubauen ist, wünschen wir allen auch weiterhin von Herzen viel Kraft! 

Das ganze Ausmaß der Katastrophe wurde erst nach und nach erfasst und sichtbar.

Betroffen von diesem Unglück war – neben vielen anderen Regionen – auch der Partnerkreis unseres Landkreises Elbe-Elster – der Märkische Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Besonders tief betroffen waren alle, als über den Verlust von 2 Feuerwehrkameraden aus Altena und Werdohl berichtet werden musste – Menschen, die unter Einsatz ihres eigenen Lebens, das Leben anderer retten und dabei leider ihres selbst verloren haben.

Erschreckende Fotos, die uns die Stadt Altena zur Verfügung gestellt hat, dokumentieren einen minimalen Ausschnitt der Katastrophe. Die sonst so friedliche Stadt im Tal der Lenne mit einer wunderschönen ehrwürdigen Burg aus dem 12. Jahrhundert entwickelte in wenigen Stunden einen furchtbaren Anblick:         

Die Menschen unserer Heimatstadt und der Region haben vom ersten Tag der furchtbaren Ereignisse in NRW und Rheinland-Pfalz große Solidarität und Spendenbereitschaft gezeigt.

Wir sagen von Herzen DANKE für eine Spendensumme in Höhe von 9.698 EUR!

Mit dem Bürgermeister der Stadt Altena, Herrn Uwe Kober und dem Kämmerer, Herrn Stefan Kemper haben wir uns darauf verständigt, dass wir diesen Beitrag in ein konkretes Wiederaufbauprojekt geben möchten.

Ohne eine Wertigkeit der Schäden und Maßnahmen vorzunehmen, haben wir uns gemeinsam entschieden, die Mittel in den Schadenbeseitigung der Feuerwehr / des Rettungsdienstes einfließen zu lassen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass eine gut aufgestellte und ausgestattete Feuerwehr eine grundlegende Voraussetzung zur Rettung von Leben und Sachwerten ist. Mit großer Wertschätzung hoffen wir auf diesem Weg einen guten Beitrag für alle zu leisten.

Bürgermeister Kober und Kämmerer Kemper danken allen auf diesem Weg ganz herzlich für das Engagement und die Unterstützung!

Anja Heinrich
Bürgermeisterin

Rica Reinel-Langner
Kämmerin